Google+ Bilderwerk: Objektive
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Sonntag, 4. Januar 2015

Die Vorteile eines 50 mm Objektives

Schlosskirche in Friedrichshafen
In dem Artikel "Why You Only Need One Lens To Make World Class Image", beschreibt der Autor die Vorteile einer Festbrennweite und das er in den letzten Jahren, alle seine vielen Objektive, die er einst besaß, verkauft hat und sich auf ein 50 mm Objektiv beschränkte. Er führt mehrere Punkte auf, die seiner Meinung nach die Vorteile sind, die ein 50 mm Objektiv hat.

Ich habe, als ich mir in meiner Jugend meine erste Spiegelreflexkamera gekauft habe, ein Objektiv dazu mit gekauft. Klar, ohne nützt so eine Kamera nichts. Es war eine Asahai Pentax SP 1000 mit einem 50 mm Objektiv f 2.0. Ich habe damals viele Fotos mit dem Objektiv gemacht und selbst als ich dann ein Teleobjektiv dazu bekommen habe und auch ein Weitwinkelobjektiv, habe ich immer noch viel mit dem 50 mm Objektiv fotografiert. Zoomobjektive waren sehr teuer damals und auch von der Bildqualität nicht so gut, wie die Festbrennweiten. Das Fotografieren mit Festbrennweite finde ich immer noch faszinierend und auch einfacher als mit Zoom. Wenn das Objekt zu klein erscheint, bin ich zu weit weg, oder wenn es zu groß wirkt, bin ich zu nah dran. Ich muß mich also mit einer Festbrennweite, mehr bewegen, den richtigen Standort suchen und dann erst ein Foto machen. Ich muß mich mehr mit dem Objekt auseinander setzen, finde ich. Eine der Punkte, die in dem Artikel aufgeführt wird, habe ich heute auch gemerkt. Man spart Zeit, wenn man eine Festbrennweite benenutzt, denn ich habe heute auf meine Nikon D3200 mein 30mm f1.4 Sigma Objektiv angeflanscht (siehe Bild oben) und bin so an der Uferpromenade in Friedrichshafen spazieren gegangen. Ich habe die Fotos gemacht, die ich mit der Brennweite machen konnte und die ich für interessant fand. Motive, die zu weit weg waren und zu denen ich nicht hin gehen konnte, weil sie im See lagen, habe ich nicht gemacht. Ich habe somit also auch Zeit gespart, vor allem weil ich auch nicht die Wahl der Qual hatte. Das ist das was ich mit einem Zoom öfters habe, ich mache mehrere Fotos mit verschiedenen Brennweiten, weil ich das Gefühl habe, nicht den richtigen Ausschnitt erwischt zu haben. Mit einer Festbrennweite geht das nicht.

Ich habe das Gefühl, das der Autor des Artikels hier etwas anspricht, an dem was dran sein könnte. Ich möchte jetzt nicht komplett auf meine verschiedenen Objektive verzichten, aber ich werde in Zukunft wieder vermehrt eines meiner Festbrennweiten nutzen und zwar vornehmlich, das 50mm Objektiv bzw. etwas vergleichbares bei dem FX Format bzw. der Nikon 1, die ich auch habe und zu der es auch Festbrennweiten gibt.

Wie seht ihr das, nutzt ihr Festbrennweiten und könnt ihr die Punkte in dem oben erwähnten Beitrag auch bestätigen?

Montag, 25. Mai 2009

Blüten

Letztes Jahr im Dezember hatte ich mir das Nikon AF-S 105mm Micro Objektiv gekauft. Bis heute habe ich es erst einmal ganz kurz genutzt und jetzt war also die Gelgenheit es mal ausgiebiger zu gebrauchen. Ich liebe Blütenfotos und Makroaufnahmen. Das war auch der Grund, weshalb ich mir dieses Objektiv zugelegt habe. Es hat sehr gute Kritiken erhalten und die Tatsache, daß es VR hat, hat mich letztendlich dazu bewogen es zu kaufen. Abgesehen davon, war es in dem Internet-Shop, bei dem ich es damals bestellt hatte gerade sehr günstig zu haben (unter EUR 700,-- inkl. Versand). 

Ich bin also heute Abend an die Uferpromenade von Friedrichshafen und habe die restlichen Sonnenstrahlen genutzt und habe einige Fotos mit dem Objektiv und meiner Nikon D 90 geschossen. Leider war die Auswahl an schönen Blüten nicht gerade üppig, aber für einen ersten Versuch in der Blütenfotografie und Makrofotografie gefallen mir die Ergebnisse ganz gut.

Hier also die Besten Fotos von heute Abend: 

20090525_004_Makro
Blüte
ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
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ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
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Das Nikkor 105mm f/2.8 ist sehr sehr gut und ich kann sagen, daß der Kauf des Objektives sich gelohnt hat. Nicht nur daß es ein sehr gutes Makroobjektiv ist, es ist auch ein sehr gutes Teleobjektiv mit einer recht großen Anfangsblende. Die angegebenen f/2.8 gelten allerdings nur für den Telebereich. Im Makrobereich ist die Anfangsblende f/3.0. Wen es interessiert, der kann einen ausführlichen Testbericht über das Objektiv bei Ken Rockwell lesen. Mir hat es jedenfall damit Spaß gemacht auf Fotosafari zu gehen. Ich hoffe demnächst noch mehr Makroaufnahmen machen zu können und dann vielleicht auch von kleinen Insekten.

Dienstag, 10. Februar 2009

Objektives

Gestern hat Nikon in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, daß es ab März ein 35 mm Objektiv für digitale SLRs im DX Format heraus bringen wird. Mit einer kleinsten Blende von 1.8 ist es sogar ziemlich lichtstark und bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von EUR 229,-- sogar auch noch für den normalen Hobbyfotografen erschwinglich wie ich finde. Bei der UVP kann also damit gerechnet werden, daß sich der Strassenverkaufspreis sicher unter die EUR 200-- Marke einpendeln wird.

Da ich mir vor Weihnachten das Sigma 30mm mit f/1.4 zugelegt habe, werde ich also nicht in den Genuß dieses Objektives kommen, es sei denn ich kann es mal irgenwo ausleihen. Gut das Sigma hat mehr als EUR 100,-- mehr gekostet, ist aber dafür auch fast eine Blendenstufe lichtstärker. Immerhin muß man für lichtstarke Objektive immer etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich bin auch auch sehr zufrieden mit dem 30mm Objektiv, nur leider habe ich es bis jetzt nur sehr selten benutzt, da ich doch meistens das 18-200mm Zoom von Nikon auf meiner D90 drauf habe, das ein wirklich klasse Objektiv ist. Leider ist es mir für die meisten Gelegenheiten etwas zu schwer und zu globig, so daß ich nach einem kürzerem und auch etwas leichterem Objektiv ausschau halte. Leider habe ich noch keine passendes Alternative gefunden. Da mein Budget zur Zeit leider eine solche Ausgabe nicht zulässt, habe ich also noch etwas Zeit mich umzusehen. Am liebsten wäre es mir ja, wenn Nikon das 24mm Objektiv erneuern würde also ein AF-S Objektiv, das von mir aus nur für das DX-Format zu verwenden wäre. Ein solches Objektiv würde dann ungefähr einem 35mm Kleinbild-Objektiv entsprechen und das ist immerhin meine Lieblingsbrennweite an meiner analogen SLR (Canon EOS 33V), wenn ich nicht gerade mein Zoom an der Kamera drauf habe. Ich nutze durchaus gerne Festbrennweiten, denn die Objektive sind erstens etwas kleiner und auch lichtstärker als Zooms. Dafür ist man teilweise in der Bildgestaltung etwas eingeschränkt und man muß sich etwas mehr Mühe geben, den passenden Bildausschnitt zu bekommen, was ja durchaus kein Nachteil sein muß. Ausserdem habe ich das Gefühl, daß man mit einer schlanken Festbrennweite, bei weitem nicht so auffällt als wenn man so ein riesiges Teil von Zoom auf der Kamera hat. Was wohl her Freud über Fotografen mit solch grossen Objektiven sagen würde? :-)