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Dienstag, 25. Dezember 2007

Auf dem Friedhof


Auf dem Friedhof
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Die Szene habe ich einen Tag vor Weihnachten auf dem Friedhof in Friedrichshafen gesehen und fotografiert. Irgendwie hat mich die kleine Familie fasziniert, wie sie sich um ein Grab kümmern und mit dabei ist das kleine Mädchen im hellblauen Anorak. Es ist für mich ein Sinnbild des Werdens und Vergehens. Das Foto kann hier angeschaut werden: www.flickr.com/photos/michaelatg/2131117128/. Das Aquarell ist im Format 20 x 30 cm und ich habe ca. 2 Stunden dafür gebraucht. Nachdem ich in letzter Zeit eher zum Bleistift gegriffen hatte, war es mir heute ein Bedürfnis, mal wieder zum Pinsel zu greifen. An dem Tag, als das Foto entstand, war es eher trüb. Deshalb habe ich mich entschieden, das Bild als Aquarell anzulegen, denn ich habe mir gedacht, daß ich damit die Stimmung auf dem Friedhof am besten würde wiedergeben können und wie es aussieht, ist es mir auch ganz gut gelungen.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Meine alte Spiegelreflexkamera


Kamera
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Nachdem ich ich mich in letzter Zeit mal wieder etwas mehr mit der Fotografie beschäfftigt habe, habe ich heute Abend meine alte Spiegelreflexkamera gezeichnet. Es handelt sich um eine Asahi Pentax SP 1000. Ich habe sie bereits seit ca. 30 Jahren und sie funktioniert immer noch tadellos. Ob die Bilder auch was werden, werde ich demnächst mal ausprobieren, passende Filme habe ich mir schon mal besorgt. Das Objektiv wiederzugeben, war am schwierigsten, aber wie ich denke, habe ich das Problem halbwegs gelöst. Das Licht war auch etwas schlecht und so habe ich auch nicht alle Einzelheiten gesehen.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Citroen ZX


Citroen ZX
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So, ich habe heute Abend das Auto nochmal gezeichnet, aber irgendwie sieht es immer noch etwas unförmig aus. Es ist zwar schon besser, was wohl auch daran liegt, daß ich diesmal die Vorlage mit Rastern versehen habe. Ich hätte vielleicht das Foto etwas genauer mit den Rastern versehen sollen, was mir wohl nicht ganz so gelungen ist. Beim Rastern habe ich einen Abstand von 1,5 cm gewählt und bei einem Foto im Format 10 x 15 cm, sollte der letzte Abstand auf der langen Seite, wenn man es richtig macht, genauso 1,5 cm lang sein wie das erste. Das war es aber nicht, was wahrscheinlich daran lag, daß ich die Strichstärke des Kugelschreibers nicht mit eingerechnet hatte. Beim nächsten Mal werde ich wohl am Besten das Raster gleich mit Ausdrucken oder gleich im DIN A4 Format ausdrucken und dann durchpausen. Aber beim Durchpausen von Vorlagen habe ich immer ein schlechtes Gewissen, da ich das Gefühl habe, daß es einer Künstlerin nicht würdig ist, auch wenn ich weiß, daß selbst berühmte Künstler Hilfmittel zum Zeichnen benutzten. Na egal, jedenfalls war es das erst mal mit dem Zeichnen von Autos und ich werde mal wieder was anderes malen oder zeichnen, je nachdem wie ich eben Lust und Zeit habe.

Samstag, 15. Dezember 2007

Auto zeichnen


ZX
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Mein erster Versuch ein Auto zu zeichnen. Als Vorlage diente ein altes Foto das ich gestern beim Einscannen wiederentdeckt habe. Es zeigt das Auto, das ich damals bis vor 8 Jahren hatte. Wie man dem Bild ansieht, sind die Proportionen etwas verschoben. Ich habe zwar versucht die Größenverhältnisse abzuschätzen, aber das ist wohl irgendwie nicht so gut gelungen. Na, macht ja nichts, ist ja auch nur eine Zeichenübung. Da werde ich einfach das Motiv nochmal zeichnen. Ich wollte eigentlich heute mal wieder ein Bild malen, aber ich habe dann doch das schöne Wetter genutzt und habe heute Nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt ein paar Fotos gemacht. Na mal sehen wie sie geworden sind. Die schönsten könnt ihr dann natürlich auch auf meinem Flickr-Account bewundern ;-)

Alte Fotos

Die letzten Tage war ich öfters mal bei Flickr auf der Suche nach interessanten Bildern. Wahrscheinlich ausgelöst durch die Zeichnung der alten Plattenkamera, bin ich auch auf Gruppen gestossen, die nur analoge Bilder zulassen. Dabei fiel mir dann auf, daß die Farben und Kontraste dieser Bilder ganz anders waren als die der digitalen Fotos und einen gewissen Charme ausstrahlen. Klar ich habe ja früher auch ganz normal mit der damals allgemein verbreiteten Technik der analogen Fotografie fotografiert und natürlich habe ich einige alte Fotos, die in einer großen Schachtel schlummern. Was lag also näher, diese Schachtel hervor zu holen und die alten Papierbilder einzuscannen. Es ist ja nicht das erste Mal gewesen, daß ich sowas mache und ich weiß das es eine ziemliche Arbeit ist, bis man so einen Film eingescannt hat, vor allem weil man jedes Foto einzeln auf den Scanner legen muß. Ja, ich weiß es gibt extra Einzugscanner, aber sowas kann ich mir nicht leisten. Jedenfalls war ich eine Weile beschäfftigt, bis ich die Urlaubsbilder aus dem Jahr 2000 eingescannt hatte. Ich war damals mit meinen Eltern und meinem Cousin und seiner Frau am Mondsee und wir haben zusammen das Salzkammergut besichtigt. Hier also ein paar Bilder aus dieser Zeit, so wie sie eingescannt wurden, ohne sie nochmals digital zu überarbeiten. Die Kamera war eine Traveler AF-Zoom die ich mal beim Aldi recht günstig gekauft hatte. Leider scheint die Optik nicht ganz so augefeilt zu sein, denn ich finde, daß die Bilder ein wenig unscharf sind.

Obersee
Der Weg vom Königssee zur Fischunkelalm am Obersee.

Obersee an der Fischunkelalm
Obersee an der Fischunkelalm

Zum Vergleich habe ich noch ältere Bilder eingescannt, sie sind aus dem Jahr 1995. Diese wurden mit einer Konica Big mini aufgenommen und wie ich finde, sind die Bilder schärfer und Kontrastreicher.

Auerbachskeller
Auerbachs Keller in Leipzig

Na jedenfalls, habe ich meine Konica mal wieder hervor geholt und eine neue Batterie eingesetzt und natürlich auch einen Kleinbildfilm. Ich hoffe nur das sie auch richtig funktioniert, denn die Konica, hat die letzen Male, als ich sie benutzte, den Film nicht richtig transportiert, so daß es teilweise zu Doppelbelichtungen kam. Ich hoffe, daß sie es sich die letzten Jahre überlegt hat und jetzt wieder so tut, wie sie soll. Ich werde also mal einen Film durchjagen, in der Hoffnung das der Fehler nicht mehr auftaucht.

Vielleicht reaktiviere ich noch meine alte Spiegelreflexkamera. Ich bin nämlich noch Eigentümerin einer alten Asahi Pentax SP 1000, die bis jetzt immer sehr gute Fotos gemacht hat.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

EDM #1: Draw a shoe


EDM #1: Draw a shoe
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Ich habe mir mal wieder ein Motiv aus der Yahoo-Gruppe "Everyday Matter" ausgesucht. Es ist das erste Motiv in der Liste und ich habe einfach die Schuhe gezeichnet, die ich heute Nachmittag an hatte.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Neue Bleistifte


Old camera
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Heute war ich mal wieder bei meinem Händler für Künstlerbedarf und ich habe mir drei Fallminenstifte von Faber-Castell gekauft. Ich dachte mir, daß die ganz gut sind, da sie eine dickere Mine haben als normale Druckbleistifte. Dadurch kann man mit ihnen sehr gut zeichnen, solange die Mine spitz ist, und gleichzeitig schön schraffieren. Mir gefallen die Stifte sehr gut, vor allem haben sie den Vorteil, daß ich sie nicht, wie beim Bleistift mit einem Messer anspitzen muß, es reicht ein Schmirgelbrettchen um eine schöne Spitze zu erhalten. Ich habe die Stifte dann auch gleich mal ausprobiert. Das Ergenis seht ihr hier. Ich habe für die Skizze ungefähr eineinhalb Stunden gebraucht. Ach ja, die Kamera stand direkt vor mir, ich habe also nicht von einem Foto abgezeichnet. Die Kamera habe ich von meinem Großvater geerbt.

Samstag, 8. Dezember 2007

Neues Rathaus Friedrichshafen


Neues Rathaus Friedrichshafen
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Wie in an meinem letzten Blogeintrag sehen könnt, habe ich dieses Motiv schon mal gezeichnet. Diesmal habe ich allerdings die Vorlage etwas genauer gezeichnet, in dem ich das Foto mit Rastern versehen habe und dann dieses auf das Papier übertragen habe. Anschliessend habe ich es mit Tusche gezeichet und die Zeichnung mit Aquarellfarben versehen. Ich habe als Bilduntergrund satiniertes Aquarellpapier von Arches mit 300 g/m² genommen. Das Papier ist schön glatt, und eignet sich deshalb sehr gut für Zeichnungen und natürlich auch zum aquarellieren. Den Block habe ich mir eigentlich gekauft um mich darauf im Miniaturmalen zu versuchen, aber wie man sieht eignet es sich auch sehr gut um eine lavierte Tuschezeichnung anzufertigen. Das Papier ist zu 100% aus Baumwolle und leider nicht ganz billig, aber ganz sicher seinen Preis wert.

Wenn ich die zwei Bilder so vergleiche, bin ich sehr überrascht, daß das freihändig gezeichnete Bild gar nicht so sehr von dem mit Hilfe der Rastern gezeichneten Bildes abweicht, was mich natürlich auch sehr freut.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Zeichnen mit Faserstiften


Adenauerplatz in Friedrichshafen
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Heute Abend hatte ich Lust, mal wieder was mit den Stiften von Faber-Castell zu zeichnen. Mir gefallen sie sehr gut, denn sie sind im Gegensatz zu Feder und Tusche sehr viel einfacher zu handhaben. Als Motiv habe ich mir den Adenauerplatz hier in Friedrichshafen ausgesucht. Es ist eine relativ schnelle Zeichnung geworden. Ich habe zuerst die wichtigsten Linien mit Bleistift vorgezeichnet, um sie dann mit den Faserstiften nachzuziehen. Die Zeichnung ist freihand entstanden, also ohne Raster sondern nur nach Augenmaß. Es war eine schöne Übung und hat mir Spaß gemacht.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Zeichnung meiner Mutter


Meine Mutter / My mom
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Der Versuch meine Mutter zu porträtieren, erst mal als Bleistiftskizze. Vielleicht wage ich mich noch daran, das Motiv in Öl zu malen. Das wäre eine gute Gelegenheit, die Lasurtechnik auszuprobieren bzw. zu üben. Als Vorlage hatte ich ein Foto, das ich letztens mit dem Handy gemacht habe. Zur Übertragung auf das Zeichnpapier, habe ich das Bild gekastelt. Wobei ich für das Gesicht die Quadrate nochmals mit Diagonalen versehen habe um duch die entstandenen Dreiecke die Details besser übertragen zu können. Ich finde, daß die Zeichnung meiner Mutter ähnlich aussieht, aber das werde ich demnächst testen, wenn ich das Bild meinen Eltern zeige. Den Hintergrund zu zeichnen war fast aufwendiger wie das Portrait an sich, aber ich finde das durch den duncklen Hintergrund erst das Portrait richtig zu Geltung kommt. Klar das ich das in Öl besser gestalten kann als mit dem Bleistift.