Eine schöne Ansicht der Schloßkirche in Friedrichshafen mit der Fontäne vor der Uferpromenade. Die Wolken haben eine schöne Struktur und die Fontäne hebt sich sehr schön vor dem Himmel ab.
Bilder von mir, egal ob gemalt, gezeichnet oder fotografiert. Ausserdem noch alles was zum Thema Kunst und/oder Fotografieren passt.
Dienstag, 7. Juli 2009
Fontäne
Samstag, 4. Juli 2009
Porträt in Schwarzweiß
Ein Porträt in Schwarzweiß finde ich sehr spannend. Auch wenn das Bild hier nicht mit einem Schwarzweißfilm aufgenommen wurde, sondern mit einer Digitalkamera, ändert das nichts an der Faszination der monochromen Darstellung. Durch die Reduktion wird man weniger abgelenkt und der Blick auf das wesentliche gelenkt, wie ich finde.
Dienstag, 30. Juni 2009
Urzeitbaum
Spitze eines urzeitlichen Baums. Aufgenommen auf der Blumeninsel Mainau, wo auch sehr schöne impossante Bäume zu bewundern sind.
Nachtrag: Inzwischen weiß ich auch wie der Baum heißt, es handelt sich wohl um einen Schlangenbaum.
Mittwoch, 24. Juni 2009
Galerieröffnung bei mygall
Sonntag, 21. Juni 2009
Polaroid
Als ich letztens bei meinem Fotofachhändler um die Ecke war, habe ich dort mehrere Polariods entdeckt und ich konnte mich nicht zurück halten, mal nachzufragen, was sie denn kosten würden. Ich konnte letztendlich für EUR 60,-- eine der Kameras mit einem Film kaufen.
Gestern hatte ich also das erste Mal meine Neuerwerbung mit dabei und habe sie dann auch ausprobiert. Ja und was soll ich sagen, es macht unheimlich viel Spaß damit zu fotografieren. Die Bedienung der Kamera ist sehr sehr einfach und nach dem Auslösen ertönt das bekannte Geräusch, das ich schon oft gehört habe, aber noch nie selbst erleben durfte. Man hält danach das Foto in der Hand, das sich innerhalb einer Minute vor seinen Augen entwickelt. Es ist unheimlich faszinieren, wie das Foto langsam erscheint und sich langsam verändert. Die Farben sind auch etwas ganz besonderes, wie ich finde. Weit ab von dem klaren und fast etwas sterilen Fotos der heutigen Digitalkameras, hat das Polaroid Charakter und ein Eigenleben, wie es ein Digitalfoto nie haben wird. Ich finde, daß ein Polaroid lebt, was man auch sehen kann, wenn man alte Fotos anschaut, die mit einer dieser Kameras gemacht wurden. So wie ein Mensch verändert es sich im Laufe der Zeit und mit der Zeit, lösen sich teilweise die Farben auf und kehren vielleicht wieder in irgendeinen gearteten Urzustand zurück. So gesehen ist ein Polaroidfoto eine menschliches Aufnahmesystem, wobei es bezeichnent ist, daß die Existens gerade jetzt dieses System auf dem Spiel steht. Immerhin hat die Firma Polaroid die Fertigung der notwendigen Filme eingestellt und ich hoffe, daß das "Impossible Project" Erfolg hat und die Fertigung wieder aufnehmen kann.
Das folgenden zwei Fotos sind gestern mit der Polaroid aufgenommen worden:
Vor der Raststätte Kempthal (Schweiz), aufgenommen von Michaela-W
Sonntag, 14. Juni 2009
Klärbecken Birnau
Bodenseeschiff
Mittwoch, 10. Juni 2009
Mittelformat und Diafilm
Dienstag, 9. Juni 2009
Wahl
Ich bin dann noch am Sonntagabend dazu gekommen den Film zu entwickeln und gestern Abend einzuscannen.
Wahllokal
ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
Wahllokal
ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
Mittwoch, 3. Juni 2009
Barbara Klemm
Letzte Woche lief eine Dokumentation auf arte über Barbara Klemm mit dem Titel "Schwarzweiß ist Farbe genug". Frau Klemm ist Fotoreporterin und Künstlerin. Sie hat lange Zeit als Fotografin für die Frankfurter Allgemeine gearbeitet und ist über 45 Jahre auf Bilderjagd gegangen. Sie hat in dieser Zeit über eine Million Fotos gemacht und sie arbeitet bis heute in Schwarzweiß und analog. Ihre Leica und Ihre Canon sind ständige Begleiter, auch heute noch, nachdem sie vor kurzem pensioniert wurde. Sie arbeitet jetzt als freie Fotografin. Der Macher des Berichtes hat sie eine Woche lang mit der Kamera begleitet, auf einer Reise nach Lettland und beim Treffen von Freunden und während der Arbeit.
Leider habe ich zu dem Sendetermin, dem 30.06.2009 den Beitrag verpaßt, aber zum Glück bietet arte ja die Möglichkeit an, manche Sendungen noch bis zu 7 Tage nach der Sendung als Streamingvideo anzuschauen. Der Bericht hat mir sehr gut gefallen, auch die Fotos die von Frau Klemm gezeigt wurden. Bis zu dem Bericht war mir der Name Barbara Klemm nicht geläufig, aber da es sich um eine Reportage über eine Fotografin handelte, war mein Interesse schnell geweckt, zumal sie auch noch in schwarzweiß Fotografiert. Ich mag schwarzweißfotos sehr. Ich kann nicht sagen woran das liegt, aber irgendwie hinterlassen sie auf mich einen tieferen Eindruck, als die meisten Farbfotos. Was mir in der Sendung besonders auffiel, war die Tatsache, das Frau Klemm auf allen Objektiven, die man während der Sendung sehen konnte, einen Rotfilter drauf hatte.
Leider ist die Reportage nicht mehr über arte+7 erreichbar. Wer den Filmbeitrag also verpasst hat, kann nur hoffen, daß er irgendwann mal wiederholt wird.